1.800 km in 9 Tagen auf dem Rennrad quer durch England. Diese Strecke wollten Helene und Kai-Uwe untrainiert bewältigen. Schon am ersten Tag zerschellt Kai-Uwe in einer Abfahrt mit seinem Rennrad an einer Mauer. Danach die einzige richtige Entscheidung aus dem famosen Vorhaben auszusteigen.
Gleich am ersten Tag nahm Kai-Uwe in einer abfallenden engen kurvigen Schlucht die „andere“ Straßenseite. Nach einer Rechtskurve steht ein Motorrad vor ihm, bremsen zu spät also Versuch die kleine Lücke zwischen Motorradfahrer und Schluchtmauer zu nutzen. Leider vergebens, er erwischte die Mauer, schlitterte an dieser entlang und stürzte. Der Motorradfahrer und sein Motorrad blieben glücklicherweise unbeschadet. Rennrad und Kai-Uwe waren nach kleinen „Reparaturen“ noch am Sturzort wieder fahrbereit. Doch die Vernunft siegte und er stieg am nächsten Verpflungspunkt in den Bus.
Helene startete am nächsten Morgen zu Ihrer Etappe. Doch zur Mittagszeit entscheidet sie sich für Ihren Partner und somit gegen die Tour.
Immerhin hat Helene schon in den jeweiligen zwei Vorjahren den RAB (Ride across Britain) erfolgreich zu Ende gebracht. Dies wurde am Abend vom Veranstalter mit einem personalisierten „Golden Jersey“ belohnt (siehe Bild).
Die Radtourenfahrt vom südlichsten zum nördlichsten Punkt der britischen Insel ist ein top organisiertes Event. Ein „Rund um Sorglospaket“ von Fahrradtransport über Medicalservice bis Übernachtung ist alles organisiert. Das Radevent endet nach 9 Etappen am Sonntag 16. September im schottischen John O Groats. Jedem der etwas außergewöhnliches mit Rennrad erleben und leisten möchte kann diese Tour empfohlen werden.